Unsere Zeit in Montréal war bereits zuende und wir verließen diese schöne Stadt in Richtung Südwesten, um in die Provinz Ontario zu fahren. Kanada ist übrigens ein Bundesstaat, der aus zehn Provinzen und drei Territorien besteht. Die Unterscheidung findet sich in den jeweiligen Kompetenzen und Befugnissen.
Bereits aus Montréal kannten wir den Sankt-Lorenz-Strom, dem wir nun während der Autofahrt teilweise flussaufwärts folgen konnten. Auf dieser wunderschönen Strecke konnten wir bei bestem Wetter auch Teile der Region Thousand Islands sehen. Der Begriff ist wörtlich zu nehmen, da das Archipel 1.864 Inseln umfasst. Die größten Inseln liegen bei knapp 100 km², auf den kleinsten finden gerade einmal ein paar Bäume oder ein Haus darauf Platz.
Nach ein paar Zwischenstopps für Mittagessen, einkaufen und tanken trafen wir bei unserem nächsten Airbnb ein. Wir sind zu Gast bei Bryan, der in einem schönen kleinen Haus zentral in der Stadt Kingston (Provinz Ontario) lebt. Es wird keine große Überraschung sein, dass wir auch hier wieder zwei Katzen vorfanden. Eine ist recht kuschelwütig, die andere legt ihren Fokus eher auf liegen und bei Gelegenheit versuchen auszubüchsen... Dazu später mehr.
Bei immer noch perfektem Spätsommerwetter machten wir uns auf, um Kingston zu erkunden, das in Reiseführern und Blogs als einen Besuch wert beschrieben wird. Diese Hoffung wurde nicht enttäuscht. Wir sahen tolle Gebäude, einen schönen Hafenbereich und einladende Straßen zum Bummeln und Essen gehen (eine unserer Spezialitäten, wie ihr wisst).
Eine kleine Anekdote zum schönen und für eine Stadt mit ca. 120.000 Einwohnern auffällig pompösen Rathaus: Im Jahr 1841 war Kingston die Hauptstadt der damaligen Provinzen Upper und Lower Canada. Man ging davon aus, dies auch zu bleiben und baute ein großes prachtvolles Gebäude, das als Rathaus und zusätzlich als Unterbringung für das Polizeirevier, öffentliche Versammlungsräume etc. dienen sollte. Vor der Fertigstellung im Jahr 1844 wurde die Hauptstadt jedoch nach Montréal verlegt, was Kingston in eine Wirtschaftskrise stürzte.
Da wir um Keine Uni-Besichtigung verlegen sind, ging es nach dem Abendessen noch zum Gelände der Queen's University. Auf den Bildern seht ihr unter anderem die Sitze verschiedener Fakultäten, wie beispielsweise Kunst und Theologie.
Als wir heimkamen, zeigte uns der gemütliche moppelige Kater, dass etwas in ihm doch Ehrgeiz wecken kann: Wenn vor einem Fenster Eichhörnchen auf Bäumen klettern und er diese jagen möchte. Da es sich hierbei aber um reine Hauskatzen handelt, durften wir ihn leider nicht rauslassen.
Bereits aus Montréal kannten wir den Sankt-Lorenz-Strom, dem wir nun während der Autofahrt teilweise flussaufwärts folgen konnten. Auf dieser wunderschönen Strecke konnten wir bei bestem Wetter auch Teile der Region Thousand Islands sehen. Der Begriff ist wörtlich zu nehmen, da das Archipel 1.864 Inseln umfasst. Die größten Inseln liegen bei knapp 100 km², auf den kleinsten finden gerade einmal ein paar Bäume oder ein Haus darauf Platz.
Nach ein paar Zwischenstopps für Mittagessen, einkaufen und tanken trafen wir bei unserem nächsten Airbnb ein. Wir sind zu Gast bei Bryan, der in einem schönen kleinen Haus zentral in der Stadt Kingston (Provinz Ontario) lebt. Es wird keine große Überraschung sein, dass wir auch hier wieder zwei Katzen vorfanden. Eine ist recht kuschelwütig, die andere legt ihren Fokus eher auf liegen und bei Gelegenheit versuchen auszubüchsen... Dazu später mehr.
Bei immer noch perfektem Spätsommerwetter machten wir uns auf, um Kingston zu erkunden, das in Reiseführern und Blogs als einen Besuch wert beschrieben wird. Diese Hoffung wurde nicht enttäuscht. Wir sahen tolle Gebäude, einen schönen Hafenbereich und einladende Straßen zum Bummeln und Essen gehen (eine unserer Spezialitäten, wie ihr wisst).
Eine kleine Anekdote zum schönen und für eine Stadt mit ca. 120.000 Einwohnern auffällig pompösen Rathaus: Im Jahr 1841 war Kingston die Hauptstadt der damaligen Provinzen Upper und Lower Canada. Man ging davon aus, dies auch zu bleiben und baute ein großes prachtvolles Gebäude, das als Rathaus und zusätzlich als Unterbringung für das Polizeirevier, öffentliche Versammlungsräume etc. dienen sollte. Vor der Fertigstellung im Jahr 1844 wurde die Hauptstadt jedoch nach Montréal verlegt, was Kingston in eine Wirtschaftskrise stürzte.
Da wir um Keine Uni-Besichtigung verlegen sind, ging es nach dem Abendessen noch zum Gelände der Queen's University. Auf den Bildern seht ihr unter anderem die Sitze verschiedener Fakultäten, wie beispielsweise Kunst und Theologie.
Als wir heimkamen, zeigte uns der gemütliche moppelige Kater, dass etwas in ihm doch Ehrgeiz wecken kann: Wenn vor einem Fenster Eichhörnchen auf Bäumen klettern und er diese jagen möchte. Da es sich hierbei aber um reine Hauskatzen handelt, durften wir ihn leider nicht rauslassen.
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